Wollen Sie mit Fasten etwas für Ihren Körper und Ihre Seele tun? Das kann eine tolle Maßnahme sein, um positive Effekte für Körper und Geist zu erreichen.

Wir raten allerdings von radikalen Kuren ab. Diese sollten Sie nur unter ärztlicher Betreuung in Angriff nehmen.

Mit vermeintlich milden Fastenformen können Sie jedoch viel Positives und Nachhaltiges bewirken.

Die wichtigste Grundlage ist hier eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Hier unsere einfachen Grundlagen-Tipps:

·       Zu jeder Mahlzeit Gemüse, und davon möglichst viel

·       Als Sättigungsbeilage nur einfach gekochte Kartoffeln (mit oder ohne Schale, nicht gestampft oder weiter verarbeitet) oder Vollkornreis

·       Wenig Fleisch, möglichst 2 fleischlose Tage in der Woche

·       Mindestens 1x die Woche Fisch

·       Gesunde Öle verwenden:

o   Zum sanften braten und kalt: Olivenöl

o   Nicht erhitzen: Rapsöl, Walnussöl, Leinöl

·       Für den süßen Heißhunger: Magerquark mit Beeren oder Äpfeln

·       Getränke: Wasser, Tee, Kaffee (möglichst ohne oder nur wenig fettarmer Milch)

Mit diesen Tipps erreichen Sie eine vitamin- und ballaststoffreiche Ernährung mit gesunden Eiweißen.

Das sollten Sie möglichst komplett meiden:

·       Zucker und Zuckerhaltige Lebensmittel:

o   Honig, Marmelade, Kuchen, Limonaden, Säfte

o   Fertiggerichte, Wurstwaren, Fertigjogurts, Probiotische Shots mit Geschmack

o   Fertigsaucen, Ketchup

o   Obst wie Bananen, Feigen, Trauben, Mangos, Ananas

·       Lebensmittel mit leicht verfügbaren Kohlenhydraten

o   Brot, Brötchen

o   Nudeln

o   Weißer Reis

o   Verarbeitet Kartoffelprodukte (Kartoffelbrei, Bratkartoffeln, Kroketten, Pommes…)

·       Limonaden und Softdrinks (auch zuckerfreie)

Warum ist diese Form des Fastens nachhaltig:

Sie lernen so eine gesunde Ernährung. Halten Sie sich in der Fastenzeit strickt an diese Vorgaben. Danach vergessen Sie nicht, dass die Lebensmittel, die hier ausgeschlossen wurden, nicht gut für Sie sind. Wenn Sie sich etwas davon gönnen, dann bewusst und nur maximal 1-2 mal pro Woche.

Zusätzliche Tipps:

Sie können die optimierte Ernährungsform auch mit Intervallfasten kombinieren. Hierzu lassen Sie am besten eine Mahlzeit am Tag aus, entweder das Frühstück oder das Abendessen, je nachdem, was Ihnen leichter fällt. Nehmen Sie in dieser Zeit auch keine anderen kalorienhalten Lebensmittel zu sich (Milch, Obst, Säfte).

In der Zeit, in der Sie Ihrem Körper keine Nährstoffe zuführen, muss er sich nicht um die Verwertung kümmern und kann sich auf die Reparaturmechanismen konzentrieren.

Ergänzung dieser gesunden Ernährung finden Sie hier: